Gelsenkirchen | 11. Dezember 2024

VRR unterstützt Kommunen beim barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen

Damit alle Menschen flexibel und selbstständig mit dem Bus unterwegs sein können, sind barrierefreie Haltestellen von ganz entscheidender Bedeutung. Bereits seit vielen Jahren fördert der VRR den barrierefreien Ausbau von Haltestellen und entlastet die Zuwendungsempfänger in der Region in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Nun schafft der VRR zusätzlich einen verlässlichen Rahmen, um Städte und Kreise bei ihren Modernisierungsvorhaben zu unterstützen – und zwar finanziell bei ihren Investitionen und organisatorisch bei der Planung des Aus- bzw. Umbaus.

Barrierefreie Bushaltestellen

Vorgesehen ist, dass Planungsleistungen gebündelt nach Regionen künftig gemeinsam ausgeschrieben werden und ein Teil der Planungen vom VRR beauftragt und finanziert wird. Oftmals fehlt es den Kommunen an qualifiziertem Personal, an Ingenieur*innen, die den barrierefreien Umbau einer Bushaltestelle planen und begleiten. Häufig finden die Städte und Kreise keine geeigneten Ingenieurbüros, die die Planungen übernehmen können. Und schließlich fehlen in vielen Fällen auch die finanziellen Mittel, die Kommunen bei solchen Vorhaben aufbringen müssten. Das vorgeschlagene Verfahren sieht vor, dass der VRR die für die Planung von Baumaßnahmen nötigen Leistungsphasen zum Teil ausschreibt und die Kosten hierfür übernimmt. Mit der abgeschlossenen Planung ist es anschließend möglich, einen Förderantrag für die Baukosten beim VRR zu stellen.  Aufgrund der hierbei möglichen 100%-Förderung und der Aufhebung von Förderhöchstgrenzen für Tiefbaumaßnahmen werden auch finanzschwache Kommunen in die Lage versetzt, die seit 2022 gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit zügig umzusetzen. „Wir versprechen uns von unserer Unterstützung, dass die Kommunen den barrierefreien Ausbau der Nahverkehrsinfrastruktur voranbringen. Für sie reduziert sich der Verwaltungsaufwand und sie profitieren finanziell. So können die Fahrgäste künftig schneller und deutlich mehr Bushaltestellen mit einem barrierefreien Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr nutzen“, betont Vorstandssprecher Oliver Wittke.

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Pressekontakt

Dino Niemann

Pressesprecher

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Sabine Tkatzik

Pressesprecherin

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Sabine Tkatzik