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16. Oktober 2025

Aus dem Ruhrgebiet nach Kanada: VRR-Azubis sammeln erstmals internationale Erfahrungen

Es ist eine Premiere, die nicht nur Neugier weckt, sondern auch Horizonte erweitert: Zum ersten Mal in der Geschichte der Ausbildung beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, im Rahmen eines Austauschprogramms internationale Berufserfahrungen zu sammeln.

Zwei Wochen Kanada: Lernen, erleben, mitgestalten

Fynn Haslage und Maximilian Gulla besuchten das Nova Scotia Community College in Halifax, Kanada. Ihre Mission: Lernen auf internationalem Parkett – mit Fokus auf IT-Themen, digitalem Arbeiten und neuen Perspektiven auf Bildung und Arbeitskultur.

Ihre Zeit in Kanada haben Max und Fynn mit der Kamera festgehalten. Vor dem Start des Austauschsabenteuers haben sich die beiden Azubis die Zeit genommen, sich und ihre Ausbildung beim VRR vorzustellen und einen Ausblick auf die kommende Zeit zu geben.

Der Unterricht? Interaktiv, praxisnah, manchmal überraschend. „Wir konnten eigene Ideen und Projekte einbringen und haben viel im Team gearbeitet“, berichtet Max. Besonders beeindruckt hat beide die Offenheit und Hilfsbereitschaft ihrer kanadischen Gastgeber – sowohl auf dem Campus als auch im Alltag.

Austausch jenseits des Klassenraums

Doch ein Auslandsaufenthalt besteht nicht nur aus Lehrveranstaltungen. Auch in ihrer Freizeit sammelten Fynn und Max bleibende Eindrücke: Wanderungen entlang der rauen Atlantikküste, ein Besuch im örtlichen Museum und Gespräche mit Menschen vor Ort prägten ihre Zeit in Halifax

Getestet: Wie funktioniert der ÖPNV in Kanada?

Auch ein Blick auf das kanadische ÖPNV-System durfte natürlich nicht fehlen – mit spannenden Vergleichen zur Mobilität in Deutschland.

„Wir haben gesehen, dass unser ÖPNV in Deutschland im internationalen Vergleich gar nicht schlecht abschneidet – vor allem, was die Ausstattung und Verlässlichkeit betrifft“, so Fynn. Gleichzeitig erlebten sie, wie unterschiedlich Mobilität in anderen Ländern organisiert wird – ein spannender Perspektivwechsel, der zum Nachdenken anregt.

Ein Schritt in Richtung Zukunft

Für die jungen Kolleginnen und Kollegen war der Austausch nicht nur eine persönliche Bereicherung, sondern auch ein Beitrag zur fachlichen und interkulturellen Entwicklung. Sprachkenntnisse wurden gestärkt, Soft Skills geschärft und ein tieferes Verständnis für globale Zusammenhänge gewonnen.

Mit ihrem Aufenthalt haben die Auszubildenden den Grundstein für etwas gelegt, das hoffentlich Schule macht. Denn internationale Erfahrungen fördern nicht nur die persönliche Entwicklung – sie stärken auch den Blick auf die Rolle des VRR in einer zunehmend vernetzten Welt.

Wir sind gespannt, welche Wege sie noch gehen – und freuen uns auf weitere Austauschberichte der VRR-Azubis in Zukunft.

Sina Dietz

Von Sina Dietz
Online-Redakteurin


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