Gelsenkirchen | 15. Dezember 2025

Weitere Investitionen in barrierefreie Nahverkehrsinfrastruktur VRR übergibt mehrere Zuwendungsbescheide in einer Gesamthöhe von 187.800 Euro

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) stellt weitere 187.800 Euro Fördermittel nach § 12 ÖPNVG NRW zum barrierefreien Ausbau von kommunalen Bushaltestellen im Verbundgebiet zur Verfügung. Mit den Geldern werden insgesamt acht Bushaltestellen in Rees, Bochum und Sprockhövel an die Erfordernisse eines modernen barrierefreien ÖPNV angepasst.

Weitere Investitionen in barrierefreie Nahverkehrsinfrastruktur

Der Stadt Rees erhält dafür einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 88.900 Euro für den Barrierefreier Ausbau von zwei Bushaltestellen. Es handelt sich um zwei kürzlich neu geschaffene Haltestellen, welche bisher nur provisorisch am Straßenrand angelegt sind. Durch den Einbau von Buskapsteinen wird der barrierefreie Einstieg ermöglicht und durch die Verlegung von taktilen Platten wird Menschen mit Sehbehinderung die Nutzung des ÖPNV erleichtert.

Die Bogesta baut vier Fahrgastunterständen an Bushaltestellen in Ihrem Bedienungsgebiet und erhält dafür Zuwendungen in Höhe von 54.500 Euro. An der Haltestelle Steinkuhlstraße und Weidestraße werden die vier Fahrgastunterständen inklusive über Solarpaneels betriebene Beleuchtung eingerichtet.

Die Stadt Sprockhövel erhält eine Förderung von 44.400 Euro für den Barrierefreier Ausbau von zwei Bushaltestellen. Auch hier wird durch den Einbau von Buskapsteinen der barrierefreie Einstieg ermöglicht und durch die Verlegung von taktilen Platten die Nutzung des ÖPNV für sehbehinderte Fahrgäste erleichtert.

Der barrierefreie Aus- und Umbau von Bushaltestellen ist bereits seit vielen Jahren ein Schwerpunkt der Förderung nach § 12 ÖPNV NRW. Für alle Fahrgäste im Nahverkehr ist eine funktionierende und intakte Infrastruktur von wesentlicher Bedeutung. Dies gilt jedoch im besonderen Maße für mobilitätseingeschränkte Kunden. 

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Pressesprecher

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Sabine Tkatzik

Pressesprecherin

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Sabine Tkatzik