Gelsenkirchen | 10. April 2024

VRR übergibt Zuwendungsbescheide in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) stellt weitere 2,6 Millionen Euro Fördermittel nach § 12 ÖPNVG NRW zum barrierefreien Ausbau von kommunalen Bushaltestellen im Verbundgebiet zur Verfügung. Mit den Geldern werden insgesamt 57 Bushaltestellen in Hamminkeln, Issum, Oberhausen, Rommerskirchen und Wuppertal an die Erfordernisse eines modernen barrierefreien ÖPNV angepasst.

Investitionen in barrierefreie Nahverkehrsinfrastruktur

„Der barrierefreie Aus- und Umbau von Bushaltestellen ist bereits seit vielen Jahren ein Schwerpunkt der Förderung nach § 12 ÖPNV NRW. Wir freuen uns, dass das erfolgreiche Sonderprogramm mit einem erhöhten Fördersatz von 100 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten um weitere drei Jahre verlängert werden konnte. So können wir die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern und die Ziele der Verkehrswende unterstützen“, sagt VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

Die Stadt Hamminkeln erhält für den barrierefreien Umbau von sieben Haltestellen im Stadtgebiet einen Zuwendungsbescheid über rund 396.000 Euro. Die Haltestellen werden auf mindestens eineinhalb Meter verbreitert, erhalten Buskapsteine, eine taktile Leitführung und Wartehallen mit Dachbegrünung und PV-Anlage. Folgende Haltestellen werden umgebaut: Dingden Freibad, Dingden Veilchenweg, Marienthal Kirche, Loikum Kirche, Brünen Unterbauernschaft, Ringenberg Siedlung, Hamminkeln Markt Süd.

An die Gemeinde Issum übergab der VRR für den barrierefreien Umbau der Haltestellen „Annastraße“, „Am Trapp“ und „Einkaufsmärkte“ einen Zuwendungsbescheid über rund 206.000 Euro. Die Haltestellen werden mit Busborden und einer taktilen Leitführung ausgestattet. Die Haltestelle „Einkaufsmärkte“ erhält zudem eine Wartehalle und Fahrradanlehnbügel.

Mit der Förderung des VRR nach § 12 ÖPNVG NRW in Höhe von knapp 980.000 Euro werden weitere 24 Bushaltestellen in Oberhausen barrierefrei umgebaut. Im Rahmen der Maßnahme sollen unter anderem zwölf Fahrgastunterstände errichtet werden. Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen vervollständigt das bestehende Niederflurverkehrssystem in Oberhausen. Hierdurch möchte die STOAG die Akzeptanz des Busverkehrs steigern und weitere Fahrgäste für den ÖPNV gewinnen. Mit dem barrierefreien Umbau möchte das Verkehrsunternehmen den Komfort für die Fahrgäste verbessern und insbesondere den besonderen Bedürfnissen mobilitätseingeschränkter Personen Rechnung tragen: Die Haltestellen erhalten taktile Elemente und werden so umgebaut, dass ein niveaugleicher Einstieg in die Niederflurbusse möglich ist. Auch die Betriebsstabilität wird verbessert, denn die Haltestellen können nach der Modernisierung wesentlich besser angefahren werden. Folgende Haltestellen werden umgebaut: Biggestraße, Bügelstraße, Fuhlenbrockstraße, Hagelkreuzstraße, Hofmannstraße, Kleekamp, Markuskirche, Oberhausener Straße, Rolandstraße, Weißensteinstraße, Lebenshilfe, Olga-Park, Ruhrpark 3, Sassenstraße, Haus Ripshorst, Scheiferskamp

Einen Förderbescheid in Höhe von 346.000 Euro hat der VRR der Gemeinde Rommerskirchen für barrierefreie Umgestaltung von  zehn Bushaltestellen übergeben. Durch den Umbau der Haltepunkte möchte das Verkehrsunternehmen den Komfort für seine Fahrgäste verbessern. Die Haltestellen werden so angepasst, dass zukünftig ein höhengleicher Einstieg in Niederflurbusse möglich ist. Durch den Umbau zu Buskaps sollen sich die Busse schneller in den fließenden Verkehr einordnen können. So soll die Betriebsstabilität der Linien verbessert werden. Alle Haltestellen werden mit taktilen Leitelementen und Querungsstellen ausgestattet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Folgende Bushaltestellen werden umgebaut: Am Stutzkreuz, Rheinstraße, Abzweig Vanikum, Dorfanger, Frankenstraße.

Im Rahmen von barrierefreien Umbaumaßnahmen im Stadtgebiet von Wuppertal werden sieben Haltestellen erhöht, um einen höhengleichen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Für den Höhenunterschied zu den vorhandenen Gehwegen sind Rampen vorgesehen. Darüber hinaus werden die Haltestellen mit taktilen Leitelementen ausgestattet, die sehbehinderten Personen eine bessere Orientierung ermöglichen. Der Umbau der Haltestellen verbessert die Mobilität im ÖPNV und ermöglicht es auch mobilitätseingeschränkten Menschen, den Nahverkehr einfacher zu nutzen. Der VRR fördert die Maßnahmen mit rund 660.000 Euro. Folgende Haltestellen werden umgebaut: Langerfeld Güterbahnhof, Grundstraße, Gildenstraße, Ludwigstraße, Sportplatz Grundstraße, Concordienstraße / Rathaus, Eskesberg.

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