Gelsenkirchen | 10. März 2023

VRR übergibt Zuwendungsbescheide für den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen und für Mobilstationen

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat heute zur Förderung von Infrastrukturprojekten nach §12 ÖPNVG NRW Zuwendungsbescheide über insgesamt rund 1,4 Millionen Euro an die Städte Hattingen, Herdecke, Mönchengladbach, die Gemeinde Wachtendonk und an die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen ausgestellt. Die Zuwendungsempfänger erhalten diese Gelder für den barrierefreien Aus- und Umbau von Haltestellen. Daneben wurden zwei Finanzierungsanträge der Ruhrbahn zur Errichtung von fünf Mobilstationen bewilligt.

Investitionen in die Nahverkehrsinfrastruktur für die Verkehrswende

Barrierefreier Ausbau von Haltestellen:

Insgesamt 48 Haltestellen werden in den Städten Dormagen, Hattingen, Herdecke, Mönchengladbach und der Gemeinde Wachtendonk barrierefrei gestaltet. Neben den einheitlichen Ein- und Ausstiegskanten werden taktile Leitsysteme eingebaut, damit sich seheingeschränkte Fahrgäste entlang des Bussteigs besser orientieren können.

Mit diesen Baumaßnahmen leisten die Zuwendungsempfänger einen wesentlichen Beitrag, die Attraktivität des Nahverkehrsangebotes zu erhöhen und Menschen mit Behinderungen bzw. Mobilitätsbeeinträchtigungen eine selbstbestimmte Lebensführung und Mobilität zu ermöglichen.

Errichtung von Mobilstationen:

Die Ruhrbahn beabsichtigt an fünf Standorten in Essen Mobilstationen zu errichten, an denen verschiedene Mobilitätsangebote genutzt werden können. Die Verknüpfung von Verkehrsträgern ist ein wichtiger Baustein bei der Mobilitätswende. Die Mobilstationen an zentralen Verkehrspunkten im Stadtgebiet sind gute Voraussetzungen für den Ein- und Umstieg auf weitere Mobilitätsangebote und fördern eine nahtlose Mobilität zugunsten des Umweltverbundes.

„Durch diese Maßnahmen wird der Um- und Einstieg in den Nahverkehr für die Kunden vereinfacht,“ resümiert VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz bei der Unterzeichnung der Zuwendungsbescheide. „Wir freuen uns, dass unsere Sonderprogramme von den Städten, Gemeinden und ÖPNV-Verkehrsunternehmen angenommen werden. Allerdings stehen wir mit unseren Partnern im ÖPNV erst am Anfang bei der Umsetzung der Verkehrswende. Gemeinsam können und wollen wir auch zukünftig beim Ausbau und der Förderung der Nahverkehrsinfrastruktur noch intensiver zusammenarbeiten“, so Matz abschließend.

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