Die Unterzeichner*innen des Verkehrsvertrages und weitere Personen stehen in einer Reihe nebeneinander

15. September 2022

Betrieb des RE 13 nach Eindhoven vertraglich besiegelt NRW-Aufgabenträger unterzeichnen Verkehrsvertrag mit Regionalverkehre Start Deutschland GmbH

Ab Dezember 2026 wird die grenzüberschreitende Verbindung mit dem Regionalexpress RE 13 zwischen den Niederlanden und Deutschland ausgeweitet. SPNV-Kund*innen können dann direkt und ohne Umstieg von Hamm über Hagen, Wuppertal, Düsseldorf, Mönchengladbach und Venlo bis nach Eindhoven fahren. Der entsprechende Verkehrsvertrag mit dem künftigen Betreiber, der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH (start), wurde am 14. September 2022 feierlich in Mönchengladbach unterzeichnet.

Fließtext

Anwesend waren Vertreter*innen von VRR, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), dem niederländischen Ministerie van Infrastructuur en Waterstaat und der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Oliver Krischer, dem Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Felix Heinrichs, dem Oberbürgermeister von Mönchengladbach.

Eindrücke von der Vertragsunterzeichnung in der Maschinenhalle im Monforts Quartier in Mönchengladbach

Statements der Teilnehmer*innen

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

„Wir wollen mehr Menschen dazu bewegen, mit Bus und Bahn zu fahren. Dafür brauchen wir ein verlässliches und flexibles Angebot auf der Schiene. Angesichts der Anzahl an Bürgerinnen und Bürger, die in der Grenzregion Nordrhein-Westfalen / Niederlande leben und arbeiten, können wir sicherstellen, dass die Verlängerung dieser Verkehrsverbindung eine große Bedeutung in unseren Verkehrssystemen einnimmt und die Mobilität der Menschen nachhaltig gestaltet.“

Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR

Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR

„Wir sind überzeugt, dass wir im Ergebnis eine verbesserte Betriebsqualität zu wirtschaftlichen Bedingungen auf die Schiene bringen. Das erweiterte Streckennetz fungiert als wichtiger Zubringer für die Linien des künftigen Rhein-Ruhr-Express. So gelangen alle Fahrgäste auf besonders schnellem Weg in die Städte an Rhein und Ruhr und in die Niederlande.“

Joachim Künzel, Geschäftsführer des NWL

Joachim Künzel, Geschäftsführer des NWL

„Mit den eingesetzten Fahrzeugen werden wir eine neue Qualitätsstufe für den RE 13 erreichen. Das Fahren auf dieser Linie wird komfortabler und angenehmer. Dies wird die Attraktivität des SPNV steigern und soll mehr Menschen zum Umstieg in die Bahn motivieren.“

Weitere Statements

Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung von start

Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung von start

„Bei start vereinen wir das Beste aus zwei Welten. Mit unseren modernen Ansätzen entwickeln wir innovative und individuell auf die Aufgabenträger optimierte Geschäftsmodelle. Als 100-prozentige Tochter der DB Regio AG können wir dabei jederzeit auf die Expertise und Ressourcen des DB-Konzerns zurückgreifen. Beim Betrieb des RE 13 setzten wir beispielsweise auf Synergien mit unserer Mutter und der Arriva Nederland."

Vivianne Heijnen, Staatssekretärin im Ministerie van Infrastructuur en Waterstaat

Vivianne Heijnen, Staatssekretärin im Ministerie van Infrastructuur en Waterstaat

„Die Verlängerung des RE 13 ist ein wichtiger Meilenstein bei der Verbesserung des internationalen Zugverkehrs und ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches, bilaterales Ausschreibeverfahren einer grenzüberschreitenden (internationalen) Zugverbindung.“

Möchten Sie mehr erfahren?

Weitere Informationen zur Verlängerung des RE 13 nach Eindhoven finden Sie in unserem Magazinbeitrag „‚start‘ frei Richtung Eindhoven!“:

Magazinbeitrag öffnen und weiter informieren!
 

Online-Redaktion

Von Online-Redaktion


Zurück zur Übersicht

VRR-Newsletter

Jetzt abonnieren!