Baustein, um das Ticket für die Kundinnen und Kunden zu bewahren
Das Deutschland Ticket ist die größte Errungenschaft im Öffentlichen Personennahverkehr der letzten Jahrzehnte. Es ist einfach, komfortabel, digital verfügbar, attraktiv im Preis und vor allem tarifraumübergreifend bundesweit gültig. Diese Vorteile möchte der VRR für seine Kundinnen und Kunden dauerhaft sichern und mehr Menschen dazu bewegen, auf den klima- und umweltfreundlichen ÖPNV umzusteigen – im VRR, in NRW und in ganz Deutschland. 1,6 Millionen Menschen nutzen allein im VRR das DeutschlandTicket – Tendenz steigend. Mit der großen Tarifreform zum 1. März 2025 unterstreicht der Verbund sein klares Bekenntnis zu dem deutschlandweit gültigen Angebot!
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"Mit Blick auf den enormen Finanzierungsbedarf im ÖPNV muss uns allen jedoch klar sein: Wir benötigen schnellstmöglich verlässliche und zukunftssichere Regelungen zur dauerhaften Finanzierung des DeutschlandTickets. Ab 1. Januar 2025 wird der Preis für das DeutschlandTicket moderat auf 58 Euro monatlich steigen – darauf haben sich die Verkehrsminister aller Bundesländer in ihrer heutigen Sonder-Verkehrsministerkonferenz verständigt. Dies ist ein wesentlicher Baustein, um das Ticket für die Kundinnen und Kunden zu bewahren. Wir benötigen jedoch zwingend die staatlichen Zuschüsse aus Landes- und Bundesmitteln, um das deutschlandweit gültige Ticket über 2025 dauerhaft zu sichern. Die Länder haben ihren Willen heute noch einmal gekräftigt, die Kosten für den Zuschuss zum DeutschlandTicket zur Hälfte zu übernehmen. Nun ist der Bund in der Pflicht, hier ebenfalls seinen Beitrag zu leisten und die Finanzierung des Angebotes ab 2026 zu sichern. Und zwar bestenfalls schon im Zuge der in den nächsten Wochen anstehenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2026", sagt Oliver Wittke, VRR-Vorstandssprecher.
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