Köln/Gelsenkirchen | 20. März 2024

DB Regio bleibt Betreiber der S-Bahn Köln Gremien von go.Rheinland und dem VRR entscheiden sich für DB-Tochter

Köln/Gelsenkirchen. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio AG wird die Züge des Kölner S-Bahn-Netzes bis Dezember 2032 weiterbetreiben. Diese Entscheidung haben die Gremien der Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Zweckverband go.Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR) als Ergebnis eines europaweiten Vergabeverfahrens getroffen. Der Verkehrsvertrag mit DB Regio beginnt rückwirkend am 10. Dezember 2023 und läuft in der Kernlaufzeit neun Jahre bis zum 11. Dezember 2032.

Diese Linien umfasst das Netz der S-Bahn Köln

Das Netz der S-Bahn Köln umfasst die Linien S 6 von Essen über Düsseldorf bis Köln-Worringen, die (zukünftige) Linie S 10 von Köln-Nippes bis Köln-Dellbrück, die Linie S 11 von Düsseldorf Flughafen über Köln bis Bergisch Gladbach, die Linie S 12 von Horrem/Sindorf bis Au (Sieg), die (zukünftige) Linie S 13 von Troisdorf bis Bonn-Oberkassel, die Linie S 19 von Aachen/Düren bis Au (Sieg), die (zukünftige) Linie S 38 (vormals RB 38) von Bedburg über Horrem nach Köln Messe/Deutz sowie die Linie S 68 von Langenfeld über Düsseldorf nach Wuppertal-Vohwinkel, die nach den Sommerferien 2024 ihren Betrieb wieder aufnimmt.

Bis zu 14 Millionen Zugkilometer jährlich
Im laufenden Fahrplanjahr wird die DB Regio AG rund 12,3 Millionen Zugkilometer im Kölner S-Bahn-Netz zurücklegen. Ab dem Zeitpunkt des Einsatzes zusätzlicher Neufahrzeuge können durch die geplanten Angebotsausweitungen in den kommenden Jahren perspektivisch rund 14,2 Millionen Zugkilometer pro Jahr gefahren werden. Dabei werden die Leistungen zunächst von der DB Regio AG mit eigenen Fahrzeugen erbracht, die sukzessive modernisiert werden. Das Fahrzeugeigentümermodell wird sich jedoch ändern, wenn die komplett neuen S-Bahnen zur Verfügung stehen. Hier läuft derzeit die Herstellerausschreibung, die noch in diesem Jahr beendet werden soll. Die neuen S-Bahn-Fahrzeuge werden dann den SPNV-Aufgabenträgern gehören und dem EVU zur Verfügung gestellt. Dies wird voraussichtlich Ende dieses Jahrzehnts der Fall sein.

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