Gelsenkirchen | 03. September 2021

Nach LKW-Unfall auf der A40: Wieder durchgehender Zugverkehr

Ab dem kommenden Montag, 6. September, fast ein Jahr nach dem Unfall eines Tank-LKW auf der A 40, bei der die Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum erheblich beschädigt wurden, nimmt der Zugverkehr von/nach Oberhausen seinen regulären Betrieb wieder auf. In den vergangenen Monaten kam es zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr mit Zugausfällen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr.

Eisenbahnstrecke zwischen Oberhausen und Essen wieder befahrbar

Die Linien RE 49 und S 3 verkehren in diesem Abschnitt ab Montag früh wieder planmäßig, der Schienenersatzverkehr mit Bussen wird beendet. So können die Fahrgäste von Oberhausen und dem rechten Niederrhein wieder umsteigefrei ins zentrale Ruhrgebiet nach Mülheim (Ruhr) und Essen reisen. Die Linie RE 49 verkehrt montags bis freitags stündlich zwischen Wesel, Oberhausen und Essen, die Linie S 3 verkehrt täglich im 30-Minuten-Takt zwischen Oberhausen, Essen und Hattingen (Ruhr).

Die Deutsche Bahn (DB) hat über das vergangene Jahr zahlreiche wichtige Baumaßnahmen auf einer der Hauptstrecken in NRW zwischen Essen und Duisburg durchgeführt. In Mülheim-Styrum wurden Hilfsbrücken für den Personen- und Güterverkehr über die Autobahn A40 eingehoben. Nach dem schweren Unfall eines Tank-LKW Mitte September letzten Jahres sind die Eisenbahnbrücken in dem Bereich so stark beschädigt worden, dass sie abgerissen wurden und nun durch Hilfsbrücken vorerst ersetzt wurden. Dadurch ist der Eisenbahnverkehr zwischen den Ruhrgebietsstädten wieder ohne Einschränkungen gewährleistet.

Der VRR bedankt sich bei den Fahrgästen für Ihre Geduld und freut sich, dass nun wieder direkte Fahrten zwischen Oberhausen und Mülheim sowie Essen in den modernen Fahrzeugen der S-Bahn Rhein-Ruhr möglich sein werden.

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