Gelsenkirchen | 10. März 2022

Preisgeld wird an medico international e.V. gespendet

Das Gemeinschaftsprojekt DeinRadschloss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat im Februar 2022 beim Deutschen Fahrradpreis den zweiten Platz belegt. Mit dem Gewinn des zweiten Preises im Wettbewerb des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) für den Deutschen Fahrradpreis war ein Preisgeld von 3.000 Euro verbunden. Nun haben die beim Verbund fachlich Verantwortlichen für dieses Projekt entschieden, das Preisgeld an medico international e.V. zu spenden. Die eigentlich zweckgebunden Preisgelder sollen für humanitäre Zwecke für die Ukraine genutzt werden und auch die Initiatoren des Wettbewerbs „Der Deutsche Fahrradpreis“ unter-stützen diese Aktion ausdrücklich. Die Empfänger der Gelder, die medico-Partner*innen der polnischen Grupa Granica, sind an der ukrainischen Grenze aktiv. Sie bauen ihre Hilfsnetzwerke auch in der Ukraine aus, leisten praktische Hilfe und teilen Informationen für alle Flüchtenden.

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Michael Zyweck, Leiter der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des beim VRR angesiedelten Zukunftsnetz Mobilität NRW und Rolf Ommen, Leiter ÖPNV-Management beim VRR (v.l.), spenden das Preisgeld für den zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis an medico international e.V.

Micheael Zyweck und Rolf Ommen mit den Urkunden vor dem VRR-Logo

Hintergründe zum Projekt DeinRadschloss:

Mit mehr als 1.200 Stellplätzen in 15 Kommunen bietet DeinRadschloss derzeit das bundesweit größte digital zusammenhängende System für ein sicheres Fahrradparken an Bahnhöfen und ÖPNV-Haltepunkten. Mit DeinRadschloss können Fahrgäste an zahlreichen Standorten im VRR ihr Fahrrad geschützt vor Witterungseinflüssen, Vandalismus und Diebstahl in einer Box oder einer Sammelabstellanlage unterbringen. Die Anlagen können über ein zentrales Buchungssystem zu einheitlichen Tarifen mit nur einer Anmeldung an allen Standorten genutzt werden und Nahverkehrskund*innen können besonders leicht das eigene Fahrrad mit dem ÖPNV kombinieren.

Pressekontakt

Sabine Tkatzik

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Sabine Tkatzik

Dino Niemann

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