Gelsenkirchen | 28. Februar 2025

VRR setzt auf DeutschlandTicket und eezy.nrw

Für die Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird die Fahrt in Bus und Bahn ab dem 1. März 2025 erheblich einfacher: Um rund 75 Prozent hat der VRR sein Ticketsortiment reduziert und bietet künftig statt bisher sieben nur noch drei Preisstufen an. So hat der Verbund nach der Devise „weniger ist mehr“ rigoros den Rotstift angesetzt: Rund 500 von 650 Ticketoptionen fallen künftig weg. Tragende Säulen der Reform sind das DeutschlandTicket und eezy.nrw, der sich besonders gut für Gelegenheitsfahrende und Kurzstrecken eignet. Mit besserer Übersicht, attraktiven Tarifen und einer neuen Struktur will der VRR noch mehr Menschen für den klima- und umweltfreundlichen ÖPNV gewinnen.

Ab 1. März wird alles einfacher

„Wir tun das, was sich unsere Fahrgäste wünschen: Kein Tarifdschungel mehr, stattdessen ein leichter, einfacher Zugang zum ÖPNV. Dabei setzen wir auf die Fortführung des DeutschlandTickets – heute und auch in Zukunft“, sagt Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR. 

Der tiefgreifende Umbruch in der Tariflandschaft ist bundesweit einmalig: Als erster Verbund in Deutschland vereinfacht der VRR seine Tarife und Strukturen. Die Reform ist auch eine Konsequenz aus der Einführung des DeutschlandTickets: Über 95 Prozent der VRR-Stammkundinnen und -kunden sind in die DeutschlandTicket-Produktfamilie gewechselt. 

Eine wichtige Rolle neben dem beliebten DeutschlandTicket spielt auch eezy.nrw bei der Vereinfachung von Tarifen und Struktur: Der NRW-weit gültige Tarif ist eine lohnende und faire Alternative für Fahrgäste, die nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs sind und kein Abonnement eingehen möchten. eezy.nrw berechnet die jeweils zurückgelegten Luftlinienkilometer und wird über das Smartphone genutzt. Da sich der Verkauf von Nahverkehrstickets immer mehr in digitale Kanäle verlagert, investieren die im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr zusammengeschlossenen Unternehmen in die Digitalisierung. Der bargeldlose Kauf soll gestärkt und gleichzeitig der Beratungsaufwand reduziert werden. 

Auch die Preisstufen werden sich im Zuge der Tarifreform ändern: Für Fahrten innerhalb einer Stadt gibt es die Preisstufe A, für Fahrten bis in die Nachbarstadt sowie das direkte Umland die Preisstufe B, die Preisstufe C schließlich umfasst die VRR-weite Gültigkeit. Für die allermeisten Fahrgäste (rund 90 Prozent) wird es ab März sogar günstiger, wenn sie das für sie passendste Ticket nutzen. 

Weitere Informationen zur Tarifreform

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Pressekontakt

Dino Niemann

Pressesprecher

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Sabine Tkatzik

Pressesprecherin

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Sabine Tkatzik