Ein Bus fährt Menschen durch Land und Stadt

Aktuelles

Was gibt es neues bei DeinRadschloss? Wo wurde eine neue Mobilstation eröffnet? Welche P&R-Anlagen haben jetzt ein digitales Erfassungssystem und gibt es neue Fördermöglichkeiten von Bund und Land? An dieser Stelle finden Sie die Antworten und werden regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich der vernetzen Mobilität informiert … und hin und wieder erhalten Sie Einblicke in Best-Practice-Beispiele und interessante Entwicklungen über das VRR-Gebiet hinaus.

Neue DeinRadschloss-Stationen in Herne und Wetter (Ruhr)

02.06.2022: Neue DeinRadschloss-Stationen in Herne und Wetter (Ruhr)

Das Netz an DeinRadschloss-Stationen verdichtet sich beständig im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Neben der sehr gut angenommenen Station am Herner Bahnhof mit 15 Boxen, können seit Ende Mai auch zehn Boxen am Sankt-Jörgen-Platz gebucht werden. Hier wurden die digital gesteuerten Radabstellanlagen bislang ebenfalls gut angenommen.    

Aber nicht nur in Herne geht es weiter, sondern auch in Wetter (Ruhr). Die Stadt ist mittlerweile die 22. Kommune im VRR, die eine DeinRadschloss-Anlage errichtet hat. Am Mittwoch, den 25. Mai 2022 wurde die Station am Bahnhof in Wetter (Ruhr) offiziell eröffnet. Wie gewohnt können die neuen Boxen in Herne und Wetter (Ruhr) über die Website www.Dein-Radschloss.de gebucht werden.

Der Bahnhof in Herne verfügt nun auch über eine DeinRadschloss-Station

05.04.22: Der Bahnhof in Herne verfügt nun auch über eine DeinRadschloss-Station

Am 4. April wurde mit dem Standort Herne Bahnhof die 78. DeinRadschloss Station eröffnet. Damit bieten nun bereits 21 Städte im VRR-Gebiet witterungsgeschützte- und diebstahlsichere Fahrradabstellanlagen im System DeinRadschloss an. Bei den regnerischen Wetterverhältnissen während der Eröffnung, konnte direkt der praktische Nutzen der Anlagen demonstriert werden. Die 15 Boxen können, wie auch alle andere Standorte im VRR-Gebiet, über die Website www.Dein-Radschloss.de gebucht werden.

Mit der Station am Herner Bahnhof ist ein weiterer Baustein der vernetzten Mobilität im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gelegt worden. Weitere folgen in den nächsten Wochen und Monaten!

Die DeinRadschloss-Anlagen in Herne am Bahnhof

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Die Preisträger*innen mit den Urkunden
Die Preisträger*innen (v.l.n.r.): Michael Zyweck (Leiter der ZNM-Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr), Daniela Niestroy-Althaus (Leiterin der ZNM-Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe), Evelin Unger-Azadi (NRW-Verkehrsministerium), Ronald R.F. Lünser (Vorstandssprecher des VRR), Joachim Künzel (Geschäftsführer des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe), Dr. Norbert Reinkober (Geschäftsführer des VRS), Theo Jansen (Leiter Geschäftsstelle und Koordinierungsstelle Rheinland des ZNM)

07.04.2022: VRR, VRS und NWL erhalten als Träger des Zukunftsnetz Mobilität NRW den Deutschen Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene

Die Trägerorganisationen der drei Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM), der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), erhalten für die Arbeiten dieses Beratungsnetzwerks den Deutschen Verkehrswendepreis. Der Allianz pro Schiene e. V. honoriert mit dem Preis das Engagement der Zweckverbände für Verkehrswende-Projekte und eine grenzübergreifend nachhaltige Mobilität in NRW. Am 6. April 2022 nahmen die Vorstandssprecher und Geschäftsführer gemeinsam mit dem Geschäftsstellenleiter des Netzwerks und einer Vertreterin des NRW-Verkehrsministeriums im Berliner „Colonia Nova“ die Auszeichnung entgegen.

Im Rahmen des Projekts „Verkehrswende konkret“ hatte die Allianz pro Schiene Leuchtturm-Projekte gesucht, die als Best-Practice-Beispiele einer Mobilitätswende eine deutschlandweite Signalwirkung entfalten, zur Nachahmung anregen und gleichzeitig Standards für eine nachhaltige Mobilität im städtischen und ländlichen Raum setzen können. Die Träger der drei Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW erhielten den Preis, weil sie laut Allianz pro Schiene damit zeigen, „dass es in Deutschland heute schon innovative und erfolgreiche Projekte der Mobilitätswende gibt, die […] schnell und einfach auf das ganze Land übertragbar sind.“ Zahlreiche Städte und Kreise aus dem VRR und den benachbarten Verbundräumen tauschen sich inzwischen über das vom Ministerium für Verkehr des Landes NRW finanziell geförderte Zukunftsnetz Mobilität NRW aus und verknüpfen ihre Aktivitäten.

 

„Wir sorgen gemeinsam für mehr Lebensqualität“ - Ministerin Brandes überreicht in Dortmund Urkunden an neue Mitglieder des ZNM

21.03.22: „Wir sorgen gemeinsam für mehr Lebensqualität“ - Ministerin Brandes überreicht in Dortmund Urkunden an neue Mitglieder des ZNM

Am 18. März hat Verkehrsministerin Ina Brandes Vertreter*innen von 71 Städten, Kreisen und Gemeinden ihre Beitrittsurkunden zum Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) überreicht. Nun gehören 280 Kommunen dem Zukunftsnetz an und setzen sich im Verbund für eine bessere und nachhaltige Mobilität ein. Neben Vertretern der drei Koordinierungsstellen nahmen an der Veranstaltung in Dortmund auch die Geschäftsführer und Vorstände der Trägerorganisationen Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Sieg und Nahverkehr Westfalen-Lippe teil.

„280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gerne!“

Die Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr begrüßte 18 neue Mitglieder, die seit der letzten Urkundenübergabe im Februar 2020 zum Netzwerk hinzugekommen sind:

Gemeinde Alpen, Ennepe-Ruhr-Kreis, Stadt Gladbeck, Stadt Haltern am See, Stadt Kempen, Stadt Kleve, Stadt Korschenbroich, Kreis Mettmann, Mülheim an der Ruhr, Stadt Nettetal, Stadt Oer-Erkenschwick, Stadt Rheinberg, Gemeinde Rheurdt, Stadt Sprockhövel, Stadt Viersen, Kreis Viersen, Gemeinde Wachtendonk, Kreis Wesel

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Michael Zyweck empfängt den Deutschen Fahrradpreis per digitaler Videoschalte

17.02.2022: DeinRadschloss belegt zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis 2022

Wir gratulieren DeinRadschloss zum zweiten Platz beim Deutschen Fahrradpreis 2022! Die digital gesteuerten Radabstellanlagen überzeugten die Fachjury in der Kategorie „Infrastruktur“. Bei der digitalen Veranstaltung am 17. Februar 2022 übergab die Laudatorin Christine Fuchs, Vorständin der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“, den zweiten Preis an Michael Zyweck, den Leiter der beim VRR angesiedelten Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW. 

 

DeinRadschloss | Nominierung für den Deutschen Fahrradpreis

01.02.2022: DeinRadschloss | Nominierung für den Deutschen Fahrradpreis

Am 17. Februar 2022 wird der Deutsche Fahrradpreis vergeben. Nominiert ist in diesem Jahr auch DeinRadschloss, ein Gemeinschaftsprojekt von Kommunen und VRR, bei dem in 15 Kommunen bereits fast 1000 Stellplätze im Verbundgebiet zur Verfügung stehen.

Die Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) wird in diesem Jahr wieder digital stattfinden. Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. und der der Verbund Service und Fahrrad e.V. unterstützten den Wettbewerb, bei dem es 128 Bewerbungen gab.

In diesem Jahr musste die Jury Nominierte für die beiden Kategorien Infrastruktur sowie Service & Kommunikation auswählen. In der Kategorie Service & Kommunikation gibt es vier nominierte Projekte. Das vom VRR AöR mit initiierte Projekt DeinRadschloss ist neben zwei weiteren Projekten in der Kategorie Infrastruktur nominiert. Es bleibt spannend, ob das Projekt die begehrte Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze erhält.

Sie können digital live bei der Preisverlegung dabei sein: am Donnerstag, 17. Februar 2022, von 15-16 Uhr unter http://www.der-deutsche-fahrradpreis.de/

Ein Mann an einem Fahrrad

Bewerbungsaufruf Fußverkehrs-Check NRW 2022

Fußgänger stehen im Kreis

29.01.2022: Bewerbungsaufruf Fußverkehrs-Check NRW 2022

Der Fußverkehrs-Check ist eines der erfolgreichsten Formate des Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) zur Bürgerbeteiligung. Seit 2019 bietet das ZNM Kommunen im Wettbewerbsverfahren die Möglichkeit, sich mit diesem Angebot dem Thema Fußverkehr zu widmen. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürger*innen, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Mit viel Erfahrung begleiten die Planungsbüros Via und Planersocietät im Auftrag des ZNM diesen Prozess und fassen die Ergebnisse am Ende zu einer Handlungsempfehlung zusammen. Gefördert wird das Angebot vom Ministerium für Verkehr des Landes NRW.

Bis zum 25. Februar 2022 können sich interessierte Mitgliedskommunen bei ihrer Koordinierungsstelle bewerben. Alle wichtigen Information hierzu finden Sie unter Zukunftsnetz Mobilität NRW.

 

Gestaltungsleitfaden für Mobilstationen überarbeitet

17.12.2021: Bündnis-Tag 2021 - Gutes Klima für Mobilität

Die Herausforderungen moderner Mobilität beschreiben weltweit eine Agenda des Wandels. Beim Bündnis-​Tag 2021 am 17. Dezember diskutierten die Branche über aktuelle Mobilitätstrends und Mobilitätsoptionen, klimagerechte Verkehrsstrategien und innovative Technologien. Fünf Themenforen strukturierten das breite Programm des Bündnis-​Tags mit rund 20 Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Das Leitmotiv: „Gutes Klima für die Mobilität – Vorankommen in Zeiten des Wandels“.

Branchenexpert*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft, Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft und interessierte Teilnehmer*innen diskutierten über aktuelle Mobilitätstrends und Mobilitätsoptionen, klimagerechte Verkehrsstrategien und innovative Technologien. Registrierte Teilnehmer*innen konnten sich per Live-​Chat in alle Foren einbringen, die aus der Messe Essen übertragen wurden.

Mehr Infos zum Bündis-Tag 2021 und alle Beiträge  - u.a. mit Michael Zyweck, Fachgruppenleiter für Vernetze Mobilität, Zukunftsnetz Mobilität NRW bei einer Diskussionsrunde über städtische und ländliche Verkehre im Zusammenhang mit Mobilitätsmanagementkonzepten -   finden Sie hier.

Flyer des Bündnistags 2021

Fachtagung des Zukunftsnetz Mobilität NRW widmet sich Lösungen für einen starken Umweltverbund

Ein Mensch auf einem Fahrrad fährt durch die Innenstadt

29.11.2021: Fachtagung des Zukunftsnetz Mobilität NRW widmet sich Lösungen für einen starken Umweltverbund

Unter dem Motto „Da geht noch was: Den ruhenden Verkehr zukunftsfähig gestalten!“ widmete sich die diesjährige Fachtagung der beim VRR angesiedelten Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) einem nachhaltigen Parkraummanagement zugunsten eines starken Umweltverbundes in den VRR-Kommunen. Die mehr als 80 Teilnehmenden informierten sich in einer Videokonferenz rund um das Parken in Innenstädten und tauschten sich in Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen über Erfahrungen und Lösungsansätze aus. 

Michael Zyweck, Leiter der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des ZNM, betonte in seinem Vortrag, wie bedeutend eine erfolgreiche Mobilitätswende sei, um gegen den Klimawandel eine Chance zu haben. Sophie Lehmann vom Beratungsunternehmen KCW GmbH skizzierte darüber hinaus, welches Potenzial ein aktives Parkraummanagement bietet, um die Mobilitätswende zumindest anteilig zu finanzieren. Im zweiten großen Themenblock informierten Fachleute die Fachtagungsteilnehmer*innen, mit welchen Lösungsmöglichkeiten dem illegalen Lkw-Parken in Wohngebieten begegnet werden kann. Zum Abschluss beschäftigte sich die Tagung mit der Frage, wie die Reduzierung von Parkraum in den Städten in ein positives Gesamtkonzept eingebettet und innovativ kommuniziert werden kann. 

Weitere Infos zu der Fachtagung finden Sie im Magazinbeitrag auf vrr.de!

 

Gestaltungsleitfaden für Mobilstationen überarbeitet

16.11.2021: Gestaltungsleitfaden für Mobilstationen überarbeitet

Im Jahr 2019 hat das Landesverkehrsministerium zusammen mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW ein neues Corporate Design für Mobilstationen präsentiert und ein Logo entwickelt, das klar und in der Anwendung intuitiv ist: mobil.nrw – unter diesem Namen sollen die Mobilstationen landesweit im öffentlichen Straßenbild auftreten. Dabei ist mobil.nrw mehr als nur ein Name für eine Mobilstation. Nach und nach entsteht daraus ein neues allgemeingültiges Leitsystem, das alle öffentlich zugänglichen Mobilitätsangebote in Nordrhein-Westfalen bündelt.

Ein spezieller Leitfaden gibt Hinweise für die Gestaltung von Mobilstationen und ihren Ausstattungselementen im Landesdesign mobil.nrw. Nun wurde eine überarbeitete Version des Gestaltungsleitfadens  veröffentlicht. Neben zusätzlicher Piktogramme für die Abbildung weiterer Mobilitäts- und Serviceangebote sind zahlreiche Erkenntnisse aus der praktischen Umsetzung der letzten Jahre eingeflossen. Eine zentrale Änderung ist, dass künftig statt der Piktogramme im Farbschema des Landesdesigns die bekannten andersfarbigen ÖPNV-Piktogramme zum Einsatz empfohlen werden, falls es solche für das entsprechende Mobilitätsangebot gibt (z.B. grüne S-Bahn, blau-weißes U für die Stadtbahn etc.).

 

 

Eine Frau stellt ein Fahrrad an einer Mobilstation ab

Sonderprogramm Mobilstationen und neue Designvorgaben im VRR

Eine Mobilstationen Säule

14.10.2021: Sonderprogramm Mobilstationen und neue Designvorgaben im VRR

Bisher war über die Weiterleitungsrichtlinie VRR AöR eine Stele und erweiterte Wegweisung für eine Mobilstation nur förderfähig, wenn gleichzeitig eine Investitionsförderung für weitere ÖPNV-Ausstattungen (z. B. B+R-Anlage, dynamische Fahrgastinformation usw.) angemeldet wurde. Zusätzlich gilt ab sofort: Fehlt an einer möglichen Mobilstation aus dem verbundweiten Konzept zum Erreichen der Mindestausstattung nur noch die Mobilstationsstele, ermöglicht das neue Sonderprogramm Mobilstationsstelen bis Ende 2024 eine Förderung von Stelen und zusätzlich die Beschilderung von Mobilstationen.

Die zuwendungsfähigen Kosten sind auf 10.000 € je Mobilstation bei Errichtung von Stelen und auf 15.000 € je Mobilstation bei Einrichtung von Stelen und einer einheitlichen Wegweisung begrenzt. In einem vereinfachten Verfahren können ab sofort und spätestens mit Frist zum 31.12.2022 direkt Anträge gestellt werden. Der Fördersatz beträgt 90 %. Über ein weiteres Sonderprogramm wird der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen (auch im Zuge einer Ausweisung als Mobilstation) in den nächsten 3 Jahren mit 100% der zuwendungsfähigen Kosten gefördert.

Für Förderungen nach Weiterleitungsrichtlinie VRR AöR und Sonderprogramm gilt zukünftig gleichermaßen, dass die Verwendung des Landesdesigns „mobil.nrw“ empfohlen wird. In jedem Fall ist die Wiedererkennbarkeit in der jeweiligen Gemeinde bzw. in dem jeweiligen Kreis mittels einheitlichem Logo und dem Schriftzug „Mobilstation“ im Stelenkopf sicherzustellen. Weiter sind das Markenlogo „mobil.nrw“ und das VRR-Logo auf der Mobilstationsstele zu verwenden.

Mehr Informationen und alle Förderrichtlinien zum Download unter ÖPNV-Investitionen | Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (vrr.de)

 

Neue DeinRadschloss-Anlagen in Wuppertal erstmals mit QR-Code-Funktion

02.07.2021: Neue DeinRadschloss-Anlagen in Wuppertal erstmals mit QR-Code-Funktion

Bereits im vergangenen Jahr wurden am Döppersberg (Wuppertal Hbf.) Fahrradboxen und ein Fahrradparkhaus – beides mit DeinRadschloss betrieben – errichtet. Das Angebot kommt gut an und wurde nun erweitert. Insgesamt 58 weitere Boxen stehen jetzt im Stadtgebiet zur Verfügung. Am Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel wurde die größte Anzahl an Boxen aufgestellt. Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens und der guten Anbindung an die Nordbahntrasse gab es dort bereits vorher eine Bike+Ride-Anlage, diese wurde nun um 24 Fahrradboxen erweitert. An den Bahnhöfen Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Oberbarmen wurden jeweils 12 neue Fahrradboxen aufgestellt. Der Bahnhof Wuppertal-Steinbeck wurde um 10 Fahrradboxen erweitert, hier gab es vorher keine Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Verantwortlich für die Anschaffung und Einrichtung der Boxen war die Stadt Wuppertal, um den Betrieb kümmert sich die WSW mobil. Die Radabstellanlagen werden mit dem System DeinRadschloss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr betrieben. Der VRR hat die Boxen mit Mitteln nach §12 ÖPNVG NRW gefördert.

Neu an diesen Anlagen ist, dass sie mit einem QR-Code-Lesegerät ausgestattet sind. Die Nutzer*innen müssen nun nicht mehr ihre Zugangsdaten eintippen, sondern können alternativ ganz einfach einen QR-Code vor das Lesegerät halten. Der Code wird nach dem Buchungsvorgang per E-Mail und im MeinRadschloss-Bereich zur Verfügung gestellt.

 

07.06.2021: Evaluation zeigt: Mobilstationen fördern stadt- und umweltverträgliche Mobilität

Das Logo vom HVV Switch

07.06.2021: Evaluation zeigt: Mobilstationen fördern stadt- und umweltverträgliche Mobilität

Hamburg ist eine der Vorreiter, wenn es um Mobilstationen geht. Mittlerweile gibt es 18 sogenannte „hvv switch“-Hubs an Schnellbahnhaltestellen. Seit 2017 sind weitere 61 dezentrale „hvv switch“-Punkte in Wohnquartieren entstanden, die insbesondere 390 exklusive Carsharing-Stellplätze vorhalten. Ein verstärkter Ausbau mit Leihangeboten wie Fahrrädern und die Verknüpfung mit On-Demand-Angeboten ist in Planung.
Eine Evaluation der dezentralen Switch-Punkte zeigt nun, dass sie eine positive Wirkung auf eine stadt- und umweltverträgliche Mobilität haben: In mit Quartiersmobilstationen erschlossenen Gebieten gibt es signifikant weniger PKW pro Haushalt und einen höheren Anteil autofreier Haushalte. Bei den Nutzerinnen und Nutzern der Mobilstationen ist die Fuß- und Radmobilität sowie die ÖPNV-Nutzung überdurchschnittlich stark ausgeprägt, sodass der Umweltverbund insgesamt durch die Mobilstationen gestärkt wird. Obwohl in den Wohngebieten Parkplätze wegfallen, befürwortet eine große Mehrheit der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner die Parkplatzumwandlung in den Wohngebieten.

21.05.2021: Belegungsgrad zu B+R und P+R in Echtzeit in der EFA

21.05.2021: Belegungsgrad zu B+R und P+R in Echtzeit in der EFA

Sowohl das (eigene) Fahrrad als auch das (eigene) Auto können in Räumen und zu Zeiten eines schwachen öffentlichen Mobilitätsangebots als Zubringer zum ÖPNV fungieren. Aber auch unter dem Gesichtspunkt der Intermodalität gewinnen das Fahrrad und das Auto eine immer stärker werdende Bedeutung für den ÖPNV und die dort zurückzulegenden Wege. Aus diesem Grund hat der VRR in den letzten Jahren viel Geld in die Optimierung der Übergänge von diesen individuellen Verkehrsmitteln auf den ÖPNV (Bau/Ausbau von B+R- und P+R-Anlagen, Dein Radschloss) investiert, um dem Umstieg auf diesen zu erleichtern. Ein Umstieg kann allerdings nur dann gelingen, wenn neben dem (Aus-)Bau und der Optimierung von B+R- und P+R-Anlagen auch Informationen über verfügbare Kapazitäten in den Auskunftsmedien des VRR einsehbar sind. Deshalb werden der Belegungsgrad (mittels Ampelsystem rot-gelb-grün) und die konkrete Anzahl freier Kapazitäten an den SPNV-Stationen in Echtzeit in der VRR-App angezeigt, an denen eine Dein Radschloss Anlage vorhanden ist und/oder die P+R-Anlage mit einem digitalen Erfassungssystem ausgestattet ist. Zukünftig sollen die freien Kapazitäten direkt in die elektronische Fahrplanauskunft einfließen, um so eine intermodale Auskunft zu erhalten.

Die Auslastungsanzeige für Park and Ride in der VRR-App

04.05.2021: Carsharing ist nicht nur etwas für Großstädte

Eine App wird auf dem Handy geöffnet, die Carsharing ermöglicht

04.05.2021: Carsharing ist nicht nur etwas für Großstädte

Das eigene Auto ist statistisch gesehen eher ein „Stehzeug“ als ein Fahrzeug, weil es im Durchschnitt 23 Stunden am Tag nicht bewegt wird. Stationäres Carsharing spart Platz, Geld und CO2. Es verändert das Mobilitätsverhalten, weil der allgemeine Pkw-Besitz reduziert wird und Kunden sich häufiger umweltfreundlich fortbewegen – mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß.

Doch die Vorteile von Gemeinschaftsautos nutzen bislang hauptsächlich Menschen in großen Städten. Ein kommunaler Wettbewerb des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ möchte das ändern. Denn gerade in ländlicheren Gebieten sind die Strecken lang und andere Verkehrsmittel mitunter rar. Im VRR-Verbundraum ist die Stadt Meerbusch eine von landesweit insgesamt 8 Projektkommunen im Landeswettbewerb „Teil.Land NRW“. Kern des Projekts ist es, mit Begleitung eines Experten, ein tragfähiges Carsharing-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger in Klein- und Mittelstädten auszugestalten. Die Pilotkommunen werden von einer Evaluation begleitet, sodass andere Kommunen von den Erkenntnissen des Projekts profitieren können.

Die Stadt Meerbusch prüft zusammen mit den Stadtwerken den jeweiligen Fuhrpark für das gesamtstädtische Teilen zu öffnen. Weiter ist die Verteilung des Angebots über das Stadtgebiet ein zentrales Thema. Eine für andere Städte übertragbare Leitfrage lautet, wie viele Carsharing-Fahrzeuge soll es pro 1.000 Einwohner geben und wie weit darf es maximal entfernt sein?

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an pfeifer@vrr.de.

DeinRadschloss Standorte

DeinRadschloss Standorte A-G

DeinRadschloss Standorte H-M

DeinRadschloss Standorte O-Z

03.05.2021: Förderfinder: Wegweiser durch den Förder-Dschungel ein großer Erfolg

03.05.2021: Förderfinder - Wegweiser durch den Förder-Dschungel ist ein großer Erfolg

Der Förderfinder des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist nun seit genau einem Jahr unter www.foerderfinder.nrw.de zu erreichen und fand von Beginn an sehr großen Zuspruch. Ziel der intuitiv zu bedienenden Online-Datenbank ist es, bei der zeitaufwändigen Recherche nach Fördermöglichkeiten zu entlasten und dabei zu unterstützen, schneller und einfacher Erstinformationen über Finanzierungsmöglichkeiten für Mobilitätsprojekte zu finden. Er richtet sich vor allem an die Mitarbeiter*innen in den Kommunen, ist aber grundsätzlich von jedermann nutzbar. 

Das Portal wird dauerhaft mindestens wöchentlich durch die Geschäftsstelle des Zukunftsnetzes auf mögliche Updates, d.h. neue Förderrichtlinien/-aufrufe, Änderungen bestehender Förderungen usw., geprüft. 

Der Förderfinder  ist mittlerweile die erste Anlaufstelle für diejenigen, die nachhaltige Mobilitätsprojekte umsetzen wollen.

 

Der Förderfinder

27.04.2021: metropolradruhr verzeichnet Erfolge trotz Pandemie

Fahrräder von metropolradruhr an einer Ausleihstation

27.04.2021: metropolradruhr verzeichnet Erfolge trotz Pandemie

Auch 2020 setzte sich der Trend der letzten Jahre fort und übertraf erneut die Vorjahresausleihen – trotz oder vielleicht gerade wegen der Pandemie. Im Vergleich zu 2019 wurden 31% mehr Fahrräder ausgeliehen. Bis einschließlich Dezember 2020 lag die Gesamtzahl der Ausleihen bei etwa 831.000 (Vergleich Jahresausleihen 2019: 632.000; 2018: 460.000).

Weiter fortgeführt wurde 2020 der Austausch der alten Fahrräder durch die neuste Generation SMARTbike 2.0. Insgesamt sind nun rund 2.600 (fast ausschließlich neue) Räder im System.

27.04.2021: Schulzeitenstaffelung

27.04.2021: Schulzeitenstaffelung

Die Stadt Herne hat im November 2020 als erste Kommune im VRR-Raum die Schulanfangszeiten für weiterführende Schulen gestaffelt. Die unterschiedlichen Zeiten für den Unterrichtsbeginn ermöglichen der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR), die Zusatzfahrten im Schülerverkehr mit einem zeitlichen Versatz ein zweites Mal anzubieten. Mit nahezu der gleichen Fahrzeugkapazität können so 73 statt 36 Zusatzfahrten durchgeführt werden. Dies hat dazu geführt, dass sonst bis zum Anschlag gefüllte Busse nur noch halb so viele Schüler transportieren (ca. 100 statt 50 Schüler*innen in Gelenkbussen, ca. 35 statt 70 Schüler*innen in Solobussen). Dadurch wird ein deutlich höherer Infektionsschutz erreicht und die Nutzung des ÖPNV wird grundsätzlich als angenehmer empfunden. Die Verkehrssituation vor den Schulen („Elterntaxis“, Busse im Minutentakt, umherlaufende oder Fahrradfahrende Schüler*innen etc.), wird deutlich entspannt, die Verkehrssicherheit erhöht. 

Wie diese Pionierleistung gelungen ist und welche Klippen bestehen, erklärten Dirk Person, Betriebsleiter der HCR und Andreas Merkendorf, Leiter des Fachbereiches für Schule und Weiterbildung der Stadt Herne im Rahmen eines Web-Seminars der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW am 27.04.2021 über 20 Teilnehmer*innen aus Kommunen und Verkehrsunternehmen.

Als Erfolgsfaktoren heben die Referenten hervor, dass, alle beteiligten Akteure wie die zuständige Bezirksregierung, die Schulleiter*innen, Eltern- und Lehrervertreter etc. frühzeitig einbezogen worden sind und von den Vorteilen einer solchen Regelung überzeugt werden konnten. Letztlich müssen alle an einem Strang ziehen, jeder muss seinen Beitrag leisten. Man sollte darauf achten, dass alle Schulen gleichmäßig in die Pflicht genommen werden und es keine Verlierer und Gewinner gibt.

Es ist zu hoffen, dass die zahlreichen Nachfragen und die lebhafte Diskussion dazu beitragen, dass auch andere Kommunen dem Beispiel aus Herne folgen. Bei Rückfragen wenden Sie sich an zukunftsnetz-mobilitaet@vrr.de.

Kinder steigen in einen Bus ein

Bestandsaufnahme aller P+R-Anlagen im VRR

Ein Park und Ride Parkplatz

22.03.2021: Bestandsaufnahme aller P+R-Anlagen im VRR

Alle drei Jahre lässt der VRR an allen P+R-Anlagen an Bahnhöfen und Haltepunkten des Schienenpersonennahverkehrs im Verbundgebiet den Bestand und die Nachfrage durch externe Gutachter erfassen. Diese Daten liefern wertvolle Einblicke in die Größe, Ausstattung und Qualität der P+R-Anlagen an den rund 200 Bahnhöfen und Haltepunkten. Außerdem zeigen sie, wie hoch die Nachfrage (Belegungsgrad) an einem sogenannten Normalverkehrstag ist. 
Während der Erfassung werden die Zustände aller P+R-Anlagen fotografisch dokumentiert, eine parallel durchgeführte Befragung liefert Informationen zum Mobilitätsverhalten der Nutzer. Die Ergebnisse und weitere Informationen zu jeder P+R-Anlage (Geo-Koordinaten, ÖPNV-Anbindung, Entfernung zum überörtlichen Straßennetz etc.) werden in einen P+R-Steckbrief für jede einzelne Anlage aufgenommen. Die letzte Erfassung wurde im Herbst 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor und können bei Interesse zur Verfügung gestellt werden. 

Wenn Sie an weiteren Aktivitäten des VRR zum Thema P+R interessiert sind, so werfen Sie doch einen Blick in unsere P+R-Broschüre.

29.01.2021: Wissen rund um den Mobilstationen kompakt gebündelt

29.01.2021: Wissen rund um Mobilstationen kompakt gebündelt

Die beim VRR ansässige Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität stellt Informationen zum Thema Mobilstationen ab sofort gesammelt in einer Informationsbroschüre zur Verfügung. Die Broschüre bietet eine Übersicht über die wichtigsten Schritte und Hilfsmittel, um städtische Netze von Mobilstationen zu planen. Was ist die Mindestausstattung einer Mobilstation und welche weiteren Elemente sollten mitgedacht werden? Da die erforderlichen Komponenten einer Mobilstation je nach Standort variieren, werden zahlreiche mögliche Ausstattungsmerkmale und Serviceangebote vorgestellt. 

Mobilstation Ruhrbahn Landgericht
Mobilstation Ruhrbahn Landgericht (Quelle: WAZ-Foto/Ulrich von Born)

15.01.2021: Erhöhter Fördersatz für P+R Förderung

Ein Park und Ride Parkplatz neben dem Bahnsteig

15.01.2021: Erhöhter Fördersatz für P+R Förderung

Über die Weiterleitungsrichtlinie der VRR AöR werden Investitionen in den Neu- und Ausbau von P+R-Anlagen und deren Ausstattung mit Systemen zur Ermittlung der Belegung („smartes Parken“) gefördert. Über diese kontinuierliche Förderung mit jährlichen Förderprogrammen hinaus, wurde ein Drei-Jahres-Sonderprogrammen mit einer verbesserten Förderung aufgelegt. Über dieses Sonderprogramm, das im Jahr 2020 mit den Anmeldungen für den Förderkatalog 2021 startete, werden der Neu- oder Ausbau von P+R-Anlagen sowie deren Ausstattung mit Erfassungssystemen mit einem Fördersatz von 100 % für die Investitionskosten (statt zuvor 90 %) gefördert. Die Resonanz hierauf, ausgedrückt in der Anzahl Anmeldungen (15 P+R-Anlagen) und in der Anzahl neu- oder ausgebauter P+R-Anlagen (ca. 1.800 P+R-Stellplätze) und deren Ausstattung mit Erfassungssystemen war sehr erfreulich hoch.

20.11.2020: Auftakt der Beratung zu Mobilstationen in den Kreisen Mettmann und Wesel

20.11.2020: Auftakt der Beratung zu Mobilstationen in den Kreisen Mettmann und Wesel

Der VRR und die Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW bündeln viel Beratungskompetenz zur Umsetzung von Mobilstationen. Die Steckbriefe aus dem verbundweiten Gutachten dienen fortan als Grundlage für die weitere Planung der Kommunen und Verkehrsunternehmen sowie eine intensivierte Beratung auf regionaler und lokaler Ebene.

Neben der bilateralen Beratung einzelner Kommunen im Verbundraum fanden in dieser Woche die ersten beiden regionalen Auftaktveranstaltungen in zwei Kreisen statt. Im Austausch mit den kreisangehörigen Städten sowie zuständigen Verkehrsunternehmen wurden gemeinsame Umsetzungsschritte sowie Fördermöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.

Für Fragen zuMobilstationenkönnen Sie uns gerne unter mobilstationen@vrr.de erreichen.

Planungsansicht Mobilstation Mettmann-Stadtwald
Planungsansicht Mobilstation Mettmann-Stadtwald

05.10.2020: Weiterleitungsrichtlinie der VRR AöR beschlossen

Ein Mann mit Fahrrad bucht eine DeinRadschloss-Box

05.10.2020: Weiterleitungsrichtlinie der VRR AöR beschlossen

Am 05.10.2020 hat der VRR-Verwaltungsrat die neuen Vorschriften zur Weiterleitung von Zuwendungen nach §12 ÖPNVG NRW - Weiterleitungsrichtlinie VRR AöR beschlossen und unmittelbar in Kraft gesetzt. Über die Weiterleitungsrichtlinie VRR AöR können unter anderen der barrierefreie Ausbau von Haltestellen, Mobilstationen, P+R-Anlagen, B+R-Anlagen (insbesondere DeinRadschloss), Neu- und Ausbau von ZOB, dynamische Fahrgastinformationssysteme, Neu- und Ausbau von Straßen- und Stadtbahnstrecken und Beschleunigungsmaßnahmen sowie weitere Investitionsmaßnahmen in den ÖPNV gefördert werden.

Die Weiterleitungsrichtlinie sieht verbesserte Fördermöglichkeiten von Mobilstationen vor, über die alle Ausstattungsmerkmale, die dem ÖPNV zugeordnet werden können, gefördert werden. Dies sind neben der Haltestellenausstattung insbesondere P+R- und B+R-Anlagen. Wird die Mindestausstattung einer Mobilstation erreicht, kann die Förderung um eine zusätzliche Mobilstationspauschale von bis zu 50.000 € netto zuwendungsfähiger Kosten erhöht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

09.09.2020: 630 Haltestellen im VRR mit Potenzial zur Mobilstation

09.09.2020: 630 Haltestellen im VRR mit Potenzial zur Mobilstation

Immer mehr Menschen entscheiden individuell, wann sie welches Verkehrsmittel nutzen und kombinieren oftmals mehrere Mobilitätsangebote, um von A nach B zu kommen. Mobilstationen fördern dieses Mobilitätsverhalten, denn sie führen die verschiedenen Angebote und Services an einem Ort räumlich zusammen und erleichtern so den Umstieg von einem Verkehrsmittel auf das andere. Mit einem Gutachten treibt der VRR nun den Ausbau von ÖPNV-Haltepunkten zu Mobilstationen weiter voran.

Steckbriefe zu jedem einzelnen Standort skizzieren, welches Potenzial die ÖPNV-Haltepunkte für eine Weiterentwicklung zur Mobilstation bieten. Die Steckbriefe und alle weiteren Informationen finden Sie unter www.vrr.de/mobilstationen!

Ein Busbahnhof - im Hintergrund sieht man die S-Bahn Rhein-Ruhr