Die Linien RB37 (Neuss – Krefeld) und die Linie RE41 (Haltern – Bochum) haben beide störungsfrei den Betrieb aufgenommen. Bei beiden war der VRR bei den jeweils ersten Fahrten des Tages live vor Ort. Zugausfälle oder größere Verspätungen sind nicht aufgetreten und der Betrieb läuft seit Betriebsstart – ausgenommen der Streiktage - stabil.

VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz: „Der Nahverkehr ist das Rückgrat der Verkehrswende! Um die öffentliche Mobilität für die Zukunft zu rüsten, müssen wir die Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr ausbauen. Mit den aktuellen Erweiterungen im Schienenpersonennahverkehr machen wir wieder einen wichtigen Schritt zu einem kundenorientierten und guten Nahverkehr in unserer Region. Denn sie bieten den Fahrgästen neue und direkte Verbindungen bzw. ergänzen bestehende Angebote sinnvoll. Nachhaltige und attraktive Angebote sind für die Verkehrswende essenziell.“

Seit dem 7. Januar verbindet der Vest-Ruhr-Express (Linie RE41) Haltern am See mit Recklinghausen und Bochum. Betreiber ist die DB Regio AG, welche die Linie bis Dezember 2026 mit Fahrzeugen vom Typ Flirt3XL bedient. Die Linie verkehrt täglich im Stundentakt. Bis zum 19. April 2024 hält die Linie RE41 zusätzlich in Bochum West und Bochum-Hamme und stabilisiert somit den SPNV in diesem Bereich, der aufgrund von Bauarbeiten im Bereich der Autobahnen A43 und A42 im Kreuz Herne erheblich eingeschränkt ist.

Zum 8. Januar hat die TRI den Betrieb der Niers-Erft-Bahn (Linie RB37) zwischen Krefeld und Neuss aufgenommen. Die Linie verdichtet den RE7 in diesem Abschnitt montags bis freitags zu einem Halbstundentakt und ermöglicht von Krefeld und Meerbusch den Umstieg auf den RE6 (RRX) in Neuss und bietet damit eine zweite Verbindung pro Stunde nach Köln.